Professur für Postwachstumsökonomik & für Politische Ökologie gefordert
Die universitäre Lehre und Forschung muss sich vielfältiger und kritischer mit unserem Wirtschaftssystem auseinandersetzen. Es verursacht Krisen, die sich in der aktuellen Pandemie weiter verschärfen. Deshalb fordert eine Gruppe von Studierenden mit einem Brief an das Departement für Umweltsystemwissenschaften an der ETH Zürich je eine Professur für Postwachstumsökonomik und für Politische Ökologie.
Die kritische Politik der UZH (und eben eigentlich auch der ETH) unterstützt dieses Anliegen. Die Ausrichtung von Lehrstühlen und damit der Hochschulen bestimmt die Forschung der Gegenwart und schafft entweder Grundlagen für eine lebenswerte Zukunft - oder eben nicht. Diese laute, demokratisch formulierte Forderung ist entscheidend - steht unser Wunsch nach nachhaltiger Bildung doch auch starken Wirtschaftsinteressen gegenüber, die mit finanziellen Mitteln Einfluss auf die universitären Bildungseinrichtungen ausüben.
Unterschreibt auch ihr!